Heute möchte ich euch mit auf eine Reise nach Dänemark nehmen, genauer gesagt auf den Weihnachtsmarkt in Tondern („Julebyen Tønder“).
Tønder ist eine Kleinstadt in Dänemark nahe der Grenze zu Deutschland, demnach war der Besuch für mich aus Kiel nur ein Katzensprung entfernt.
Nach einer kurzen Fahrtzeit sind wir auch schon in Tondern angekommen Tønder gehört in die Region Syddanmark (Süddänemark) und ist bekannt für den hyggeligen und kleinen Weihnachtsmarkt.
Tondern die kleine Stadt an der Vidå
Zur zeitlichen Einschätzung für euch, wir waren Ende November da und sind recht früh losgefahren. Da der Weihnachtsmann um 13 Uhr über den Weihnachtsmarkt „fliegen“ sollte, haben wir uns schon früh auf die Straße begeben.
Parkplätze findet man sowohl Außerhalb (große Wiese auf denen Teilweise Wohnmobile und Reisebusse standen) sowie einige im Zentrum.
Und natürlich gibt es auch an vielen Orten leckere dänische Köstlichkeiten zu probieren. Besonders toll fand ich diesen Stand in der Einkaufsstraße von einem dänischen Cafe, hier könnt ihr süße aber auch herzhafte dänische Backwaren kaufen.
Weihnachtsmarkt in Tondern
Nach einem gemütlichen Schaufensterbummel durch die süßen kleinen dänischen Läden der Einkaufsstraße in Tondern kommt man geradewegs auf den kleinen Weihnachtsmarkt zu. Holzbüdchen, eine Bratwurstbude auf der ein Weihachtszug seine Kreisedreht sowie mehrere kleine Holzhütten runden das Weihnachtsmarktangebot ab.
Genau gegenüber des Weihnachtsmarktes liegt „det gamle Apothek“ ein Paradies für Weihnachtsliebhaber:innen.
Solltet ihr euch entschließen dort reinzugehen, dann bringt etwas Zeit und Geduld mit denn die Auswahl ist riesen groß und die Schlang an der Kasse ebenfalls.
Egal ob Wichteltüren, Baumschmuck, Glögg (dänischer Glühwein), Kerzen, Tischdecken in der alten „Apotheke“ findet ihr alles was das Weihnachtsherz begehrt.
Und auch den Weihnachtsmann findet man in Tondern
Ist das nicht eine tolle Überraschung? durch die Einkaufsstraßen lief der Weihnachtsmann und verteilte nach einem kurzen Plausch auch Süßigkeiten an die Kinder. Dabei variierte die Sprache vom julemanden/ Weihnachtsmann auch zwischen dänisch und deutsch.
Und wem nach der Tour die Füße weh tun, der kann ja einfach mit dem Weihnachtszug durch Tondern fahren. Ich finde es war ein toller Einstieg in die Adventszeit, die Geschäfte und die Stimmung in der Stadt stimmten mich positiv in die Adventszeit ein und ich habe sogar einen kleinen Baumschmuck für den diesjährigen Weihnachtsbaum mitgenommen.